Max-Josef Meier gründete 2008 zusammen mit Kommilitonen Stylight, eine Suchmaschine für Mode. Mit 31 Jahren verkaufte er das Unternehmen für rund 80 Millionen Euro. Auf der Suche nach seinem nächsten Projekt analysierte Meier den Automobilhandel. Dabei stellte er fest, dass die Akzeptanz von E-Commerce in dieser Branche minimal ist, obwohl es sich um den größten Einzelhandelssektor der Welt handelt. Dies veranlasste Meier dazu, 2019 ein zweites Startup mitzugründen – FINN. FINN bot schnelle Autoabonnements an, bei denen die Kunden eine monatliche Pauschale ohne Treibstoff zahlen. Ziel war es, Nachhaltigkeit und Kundenzentrierung in der Mobilität zu fördern. FINN beschäftigte 150 Mitarbeiter und war die am schnellsten wachsende Autoabonnement-Plattform in Europa und Amerika. Meier glaubt, dass produktive Konflikte bessere Lösungen ermöglichen und nicht vermieden werden sollten.
Darüber hinaus hält Meier Naivität bei der Gründung von Unternehmen für unverzichtbar, um Mut und Kreativität zu fördern. Mit Stylight brachte er Suchtechnologie in den E-Commerce für Mode. Mit FINN wollte Meier den Automobilhandel durch die Vereinfachung von Abonnements verändern. Mit seinem Fokus auf Verbraucher und Teammitglieder hat FINN in kürzester Zeit alte Modelle umgestoßen und gleichzeitig soziale und ökologische Mobilitätsziele ermöglicht. Meiers Antrieb ist es, sinnvolle Probleme zu identifizieren, Lösungen zu entwerfen und Teams zu versammeln, die sich seiner Vision anschließen. Hören Sie sich Meiers komplettes Interview auf YouTube an, um mehr über seinen Erfolg mit seinen früheren Unternehmungen zu erfahren.